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Klingender Weinabend 18.5.2003  

mit  
  Männerchor Parkstein

   
Dirigent des Schlussliedes:
        Albert  Werner (Ehrenchorleiter)

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und mit 

      Kammerchor Tachov

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Der Männergesangverein in der Presse  

Klingender Weinabend in Flossenbürg am 18. Mai 2003

Bericht in "Der Neue Tag" vom 21. Mai 2003

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nger fliehen vor Regen in das Theresienheim
(Klingender Weinabend in Flossenbürg am 18. Mai 2003)


"Klingender Weinabend" trotz schlechten Wetters ein großer Erfolg -
Abordnung aus Remscheid mit Konrad Erndt zu Besuch

Flossenbürg. (nm) Nur das Wetter wollte nicht mitspielen. Ansonsten passte alles beim "Klingenden Weinabend" des  Männergesangvereins (MGV). Die Gastgeber, der Männerchor Parkstein und der Kammerchor Tachov/CR sorgten am  Sonntag für kurzweilige Stunden.

Vormittags verdunkelten sich nicht nur der Himmel, sondern auch die Minen der MGV-Verantwortlichen. Der Ortsplatz kam wegen der wiederholt nieder gehenden Schauer als Kulisse für den "Weinabend" jedenfalls nicht in Frage. Dekan Alfons Kaufmann half der Sängerschar aus der Patsche. Er stellte das Theresienheim für das Treffen der Chöre zur Verfügung.

Dort drängten sich am frühen Abend die Zuhörer. Der Saal platzte schier aus allen Nähten. Niemand störte sich daran und der MGV-Vorsitzende Josef Völkl versprach nicht zu viel, als er ein beschwingtes musikalisches Stelldichein und "Wohlfühlstunden" ankündigte. Die gute Laune der Sänger steckte die Gäste auch gleich an.

Was folgten waren Lieder vom Rebensaft, von der Heimat, von der Liebe und von Lebenslust. "Sonntag ist's", stimmten die Gastgeber unter der Leitung von Herbert Kraus zum Auftakt an. In die Auswahl passte genau so der "Krug zum grünen Kranze", ein türkisches Schänkenlied oder ein Lob für die Veranstaltung "So ein Tag, so wunderschön wie heute".

Dem hohen stimmlichen Niveau der Flossenbürger Sänger stand der Männerchor Parkstein in nichts nach. Trotz der Strapazen des am Vorabend gefeierten 35‑jährigen Gründungsjubiläums stellte die Gemeinschaft mit Gerhard Moller an der Spitze und unter der Leitung von Siegfried Brenner ihren guten Ruf unter Beweis. Die Parksteiner berichteten vom "Frater Kellermeister" oder vom "Weinland" und behaupteten "Ein König ist der Wein".

Für ein Highlight sorgte der aus Tachov angereiste Kammerchor. Zusammen mit den jungen Sängerinnen und Sängern präsentierte Leiterin Jana Valova ein Repertoire, für das es tosenden Applaus gab. Heimatlieder aus Tschechien zählten ebenso dazu, wie eine englischsprachige Weise. Die Zuhörer waren sich einig: „Gesang vom Feinsten."

Den Schlussakkord setzten die beiden Männerchöre. Verstärkung bekamen sie von einer Abordnung des ehemaligen "Postalia Remscheid". Mit dem aufgelösten Chor aus dem Bergischen verband den MGV eine langjährige Freundschaft. Eine Abordnung mit dem früheren Flossenbürger Konrad Erndt war zu dem Weinabend eigens in die Grenzgemeinde angereist.

Dirigiert wurde "Aus der Traube in die Tonne" vom Ehrenchorleiter Albert Werner. Aber nicht nur die Kunst kam im Theresienheim zu ihrem Recht. Die von den Sängerfrauen ausgeschenkten edlenTropfen und die Brotzeiten trugen ebenfalls zu der rundum gelungenen Veranstaltung bei.

Text zum Bild:
Der "Klingende Weinabend" geriet zum Ohren-  und zum Gaumenschmaus. Chöre aus Flossenbürg, Parkstein und Tachov/CR ließen den Besuch im Theresienheim zum Erlebnis werden. Eng wurde es beim Schlussauftritt auf der Bühne.

Bild: nm

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