Der Männergesangverein in der Presse 

Serenade "Flossenbürger Klänge" am 26. Juli 2001

Bericht in "Der Neue Tag" vom 31. Juli 2001

Längst mit "Gütesiegel" versehen

"Flossenbürger Klänge" begeistern wieder einmal mehr über 300 Zuhörer

Flossenbürg. (nm) "Musik ist die Kunst, die das menschliche Gefühls- und Seelenleben durch Töne ausdrückt." Mit diesem Zitat hatte Bürgermeister Johann Werner erfasst, was die mehr als 300 Besucher bei den "Flossenbürger Klängen" bewegte. Sie freuten sich im Rathausgarten über "Musik und Gesang zum Feierabend".


Ein lauer Sommerabend, ein Glas Wein und "Musik vom Feinsten" mit gut aufgelegten Künstlern, das alles gehörte zu einer Veranstaltung, die zu einem "Gütesiegel" geworden ist.

Mehr als zwei Stunden unterhielten auf dem Gelände hinter dem Rathaus der Männergesangverein (MGV), die "Blaskapell'n Flossenbürg", die Vokalgruppe "Siyahamba", der Landfrauenchor Floß, der Liederkranz Plankenhammer und der Jugendchor "Shalom".

Alle beteiligten Gruppen stellten bei dem musikalischen Stelldichein ihren ausgezeichneten Ruf eindrucksvoll unter Beweis. Der Melodienreigen spannte sich von immer wieder gerne gehörten Heimat- und Liebesliedern über "Irische Segenswünsche" oder Richard Rogers "Blue Moon" bis hin zum "Erzherzog-Albrecht-Marsch" der Blechmusiker.

Erstmals mit dabei war in diesem Jahr die neu gegründete Gruppe "Siyahamba". Herbert Kraus, Cornelia Gurdan, Angelika Schön, Johanna Wohlfahrt, Franz Schön und Jürgen Lugert verstanden es, das Publikum mit ihren A-capella-Beiträgen und den auf der Gitarre begleiteten Liedern in den Bann zu ziehen. Mit gut geschulten Stimmen und virtuos beherrschten Instrumenten warteten genauso alle anderen Mitwirkenden auf.

Durch das Programm führte Hausherr und Bürgermeister Johann Werner. Er forderte dazu auf, den Serenadenabend zu genießen und sich quasi aus dem Alltag entführen zu lassen: "Es gilt, die Aufforderung des gastgebenden Männergesangvereins ,Lebe, liebe, lache' als Motto zu betrachten." Der erste Schritt dazu sei mit dem Besuch der "Flossenbürger Klänge" schon getan.

Wer an einem solchen Treffen sein Herz geöffnet und den Gruppen gelauscht habe, dem komme beim Blick über die abendliche Landschaft fast schon zwangsläufig ein Lied von Matthias Claudius in den Sinn: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen, am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget, der weiße Nebel wunderbar."

Nicht nur die Kunst alleine sorgte für einen gelungenen Abend. Die Ehefrauen der MGV-Sänger boten Bier und Wein an und ließen die Feierabendstimmung auch zum leiblichen Genuss werden. Erst weit nach dem offiziellen Abschluss der Serenade traten dann auch die letzte Gäste den Heimweg an.

 

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