Der Männergesangverein in der Presse
Hauptversammlung
am 6.1.2003
in: "Der Neue Tag", Weiden vom 8.1.2003
Männergesangverein will hohes Niveau halten
Kulturträger
der Gemeinde glänzt bei geistlichem Konzert, bei Serenadenabend und bei einem
Auftritt in Tschechien
Flossenbürg. (nm) "Brüder reicht die Hand zum Bunde", klang es am
Dreikönigstag durch die Gaststätte "Schloßberg". Wie ernst die
Mitglieder des Männergesangvereins (MGV) diesen musikalischen Wahlspruch
nehmen, führte die Jahreshauptversammlung vor Augen.
Vorsitzender Josef Völkl und Schriftführer Werner Rosner ließen bei der
Zusammenkunft wichtige Ereignisse der insgesamt 55 Treffen des Jahres 2002 Revue
passieren. Der Bogen spannte sich von der Teilnahme an einem überörtlichen
geistlichen Konzert über den Serenadenabend "Flossenbürger Klänge"
bis hin zu einem Auftritt in Tachov/CCR.
Lob ernteten Herbert Kraus, Willy Stahl, Ralf Hertrich, Willi Jakob, Hermann
Riedl, Werner Münchmeier, Karl Hutzler und Karl Jakob, die nur selten fehlten.
Beeindruckend sei auch die Tatsache, dass an den Veranstaltungen
durchschnittlich 21 Sänger mitwirkten.
Einschränkungen im Vereinsleben gab es trotz der häufigen, beruflich bedingten
Abwesenheit von Völkl in den zurück liegenden Monaten nicht: "Mein
Stellvertreter Peter Sailer und der Ehrenvorsitzende Willy Stahl sprangen ein
und kümmerten sich vorbildlich um anstehende Aufgaben."
Mit Volldampf werde es auch 2003 weiter gehen. Der Vorsitzende verwies auf eine
Reihe geplanter Termine, bei denen der MGV an die Öffentlichkeit treten will.
Das reicht vom musikalischen Rahmenprogramm für Gottesdienste über einen
"Klingenden Weinabend" bis hin zu einer Ausflugsfahrt.
Doppelten Grund zur Freude gab es bei der Stellungnahme von Chorleiter Herbert
Kraus. Er bescheinigte der Sängerschar zunächst ein hohes stimmliches Niveau:
"Um diesen Stand zu halten darf der Besuch der wöchentlichen Singstunden
nicht nachlassen." Kraus wartete anschließend auch noch mit einem Geschenk
auf. Unter der Adresse www.mgv-flossenbuerg.de.vu erstellte er für den Verein
Internetseiten.
In seiner Eigenschaft als Sänger und als Vorsitzender des Fördervereins für
die KZ-Gedenkstätte dankte Altbürgermeister Johann Werner für eine großzügige
Geste. Der MGV hatte für Milos Volf - dem Freund aus Prag spielte das
Hochwasser böse mit - tief in die Kasse gegriffen.
Lobende Worten kamen von Bürgermeister Johann Kick. Der Männergesangverein
habe erneut eindrucksvoll seine Eigenschaft als unverzichtbarer Kulturträger in
Flossenbürg unter Beweis gestellt: "Ich wünsche der Sängerschar, dass
sie auch 2003 in dieser Arbeit nicht nachlässt und immer den richtigen Ton
trifft."