Der Männergesangverein in der Presse  

Herbergsuche am Burgweiher Flossenbürg 
am 18. Dezember 2005
(4. Advent)

Bericht in "Der Neue Tag" vom 23. Dezember 2005


Das gefiel sogar dem Teufel: 
Gesang, Musik, Theaterspiel und 300 Gäste am Burgweiher

 Flossenbürg. (nm) Wenn sogar der Teufel zum Burgweiher kommt, dann muss etwas Besonderes geboten sein. Das Fleckchen Erde am Fuße der ehemaligen Hohenstaufenfeste hat zwar durchaus seine optischen Reize, die hielten sich im Dunkel der Nacht aber eher in Grenzen. Zusammen mit dem Belzebub bereuten knapp 300 Gäste ihr Kommen trotzdem nicht. In den Blickpunkt rückte am Sonntag Abend eine Premieren-Veranstaltung des Männergesangvereins. Zusammen mit der "Blaskapell'n Flossenbürg", unter der Leitung von Franz Völkl, erzählte die Sängerschar mit Herbert Kraus am Taktstock musikalisch von Maria und Josef und deren Herbergssuche. Die Katholische Theatergruppe setzte die Töne in Szenen um. Die Laienschauspieler um Manfred Sladky beschränkten sich nicht auf das Geschehen vor 2000 Jahren. Sie führten vor Augen, dass Türen und Herzen auch heute noch zuge­schlagen werden, dass das durch die Figur des Teufels verkörperte Böse in der Welt auf Dauer aber nicht die Oberhand behalte. Zeit, die Eindrücke zu vertiefen, blieb anschließend. Lob gab es nicht nur zur Qualität der Aufführungen. Die Besucher gratulierten dem Vorsitzenden der Sänger, Josef Völkl, zu der Entscheidung, diesen neuen Schritt zu wagen und dafür heuer das Singen am Ortsplatz entfallen zu lassen. Mit zum Erfolg trug die Arbeit der Feuerwehr, der Katholischen Landjugendbewegung und vieler weiterer Helfer bei.

 

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Aus dem Schreiben des 1. Bürgermeisters Johann Kick "an alle Haushaltungen in der Gemeinde Flossenbürg" vom Dezember 2005:

"Auf örtlicher Ebene möchte ich drei besonders herausragende Ereignisse ins Gedächtnis rufen. Das waren Ende vergangenen Jahres der "Advent der Flossenbürger Künstler", der Naturpark-Aktionstag am 5. Juni mit seinen unvergesslichen Stunden rund um die Burg und die vor wenigen Tagen stattgefundene "Herbergssuche" des Männergesangvereins am Burgweiher. Die großartigen Veranstaltungen führten vor Augen, was sich mit Engagement, Ideen und dem Mut, neue Wege zu beschreiten, bewirken lässt. Ich weiß es auch sehr zu schätzen, dass die vielen Helfer einen enormen Aufwand in Kauf nahmen. Er lohnte sich aber. Selbst überörtlich "hagelte" es fast schon Komplimente für die Art und Weise, wie sich die Beteiligten und letztendlich der gesamte Ort präsentierten." (Auszug aus dem Schreiben)

 

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