Der Männergesangverein in der Presse

 Erinnerungsgeschenk
 
in: "Der Neue Tag", Weiden vom 16.4.2007

                         

Karl Kraus, Ernst Blum, Josef Völkl und Franz Rosner (von links) waren zufrieden. 
Aus der Idee zu Erinnerungsgeschenken wurde ein rundum gelungenes Kunstwerk

Flossenbürg. (nm) Da passte alles: Bei der Suche nach Erinnerungsgeschenken zu den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Männergesangvereins (MGV) gab es ein überraschendes Ergebnis. Ernst Blum, Karl Kraus und Franz Rosner schufen eine Kombination aus Fantasie, Glas und Granit.
             
Was die drei Künstler vor kurzem ablieferten, ließ den Vorsitzenden der Sängerschar Josef Völkl staunen. Basis für das Werk war die von Blum entworfene Grafik. Der Hildweinsreuther legte seinen Gedanken eine stilisierte Lyra zu Grunde. Sie steht als Symbol für Musik und Kunst und als antikes Instrument gleichzeitig auch für die lange zurückreichende Geschichte des Vereins.
               
Statt der Saiten ist die auf dem Schloßberg thronende Flossenbürger Burg zu sehen. Anschließend war das Geschick von Kraus gefragt. Er übertrug das Emblem auf zwei versetzt angeordnete und wohl proportionierte Glasplatten. Dem nicht genug. Als "Granitmann" sorgte Rosner für den passenden Sockel aus Urgestein und damit für die Standsicherheit des Kunstwerks.
           
Dem Prototyp soll nun eine "Massenproduktion" folgen. Die Exemplare sind als Erinnerungsgeschenke für die im Laufe der kommenden Monate anstehenden Feste und Veranstaltungen vorgesehen. Nächster Termin ist der 3. Mai mit dem Auftakt einer Ausstellung in der Raiffeisenbank zur Geschichte des MGV.
               
Groß ist die Vorfreude auf den Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Am 15. Juli werden die Sänger aus der Grenzgemeinde und viele weitere Gastchöre aus dem Bereich der nördlichen Oberpfalz zu einem Konzert in den Mauern der altehrwürdigen Hohenstaufenfeste antreten.

              

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