Nach Jubiläum geselliger Auftritt im Heurigen-Lokal bei Wien

Flossenbürg. (nm) Wien war das Ziel des Männergesangvereins. Damit boten die Verantwortlichen um Vorsitzenden Josef Völkl einen geselligen Kontrast zum Dauereinsatz im Jubiläumsjahr 2007.

Erstes Ziel in der österreichischen Hauptstadt war das "Sissi-Schloss" Schönbrunn. Geschichte füllte auch den nächsten Tag. Das reichte von der Entstehung der Stadt bis hin zum Spaziergang durch die Hofburg und einem Abstecher zum Stephansdom. Beim Heurigen in Gumpoldskirchen bot sich am Abend die Gelegenheit, die Sangeskünste unter Beweis zu stellen. Allerdings fehlte der plötzlich erkrankte Chorleiter Herbert Kraus. An seiner Stelle gab Stefan Meiler der Sängerschar im Weinlokal den Ton vor, von "Lebe, liebe, lache" bis hin zu den "Seepiraten". Vor der Heimreise sahen sich die Flossenbürger am Sonntag in der "Seegrotte" um. Das ehemalige Gips-Bergwerk entwickelte sich wegen des mit einem Boot befahrbaren unterirdischen Sees zum Besuchermagneten. Allerdings gab es dort auch schlimme Zeiten. Ab 1944 ließen die Nazis in den Stollen von KZ-Häftlingen Flugzeugrümpfe produzieren.

Alle waren sich einig: Das war ein gelungener Ausflug.