Der Männergesangverein in der Presse

Überlebendentreffen in der

KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

am 20.7.2012

in: "Der Neue Tag", Weiden vom 24.7.2012

             

   

Überlebende aus 15 Ländern  

 

Förderverein für KZ-Gedenkstätte begrüßt 50 Teilnehmer -  Zukunft mit "Flossenbürg Community"

 

Text und Bild: Bernhard Neumann

              

 

Gäste aus 15 Nationen hieß Altbürgermeister Johann Werner am Freitag willkommen. Der Vorsitzende des Fördervereins für die KZ-Gedenkstätte eröffnete mit dem "Begrüßungsabend" das Überlebendentreffen mit mehr als 50 Männern und Frauen, die den Naziterror im KZ überlebten.

             

"Ich bewundere Ihren Mut und Ihre Aufgeschlossenheit", rief Werner den ehemaligen Häftlingen in dem auf dem Gedenkstättengelände aufgestellten Zelt zu. Bei dem Treffen spiele die Verständigung der Völker ebenso eine Rolle wie die Freude über das Wiedersehen mit Kameraden, aber auch mit Freunden in Flossenbürg.

         

"Ich weiß, dass Sie gerne bei uns sind", erinnerte Bürgermeister Johann Kick an die Entwicklung der zurückliegenden Jahrzehnte: "Wir begegnen uns mit viel Herzlichkeit und ich bin froh, dass ihr auch Kinder und Enkel mitbringt."

          

Gut und wichtig

       

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Bereits dritte Generation

             
Den Begriff "Flossenbürg Community" brachte Dr. Jörg Skriebeleit zur Sprache: "Zu der Gemeinschaft gehört inzwischen auch die zweite und dritte Generation. Es zeigt, wie wichtig es ist, Erinnerungen weiter zu geben."  ...

 

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Die  Herzen der Besucher eroberte am Freitag auch der Männergesangverein. Die Sängerschar unter der Leitung von Herbert Kraus stimmte "Brüder reicht die Hand zum Bunde" und "Der Freundschaft Band" an.

 

Eine besondere Geste gab es abschließend durch Bürgermeister Kick. Er brachte das goldene Buch mit: "Tragen Sie sich darin ein. Es ist eine Ehre für den ganzen Ort."

         

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Dr. Jack Terry (vorne) blieb es vorbehalten, den Reigen der Einträge in das Goldene Buch der Gemeinde Flossenbürg zu eröffnen.

Die Teilnehmer des Überlebendentreffens legten dort auch ihre Gedanken und Eindrücke nieder.

        

                               

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