Der Männergesangverein in der Presse

            

Serenade

"Flossenbürger Klänge"

am 24.7.2014

Auszug aus: "Der Neue Tag", Weiden vom 30.7.2014

             

Ein Stündchen länger im Garten

Musikanten sorgen mit den "Flossenbürger Klängen" für einen vergnüglichen Feierabend

Text und Bilder: Bernhard Neumann

     

 

Serenade - MGV Flossenbürg

         

 Stimmgewaltig erklang der Männergesangverein im Garten des Rathauses.

                

                   

So macht der Feierabend Spaß. Der Männergesangverein (MGV) hatte unter den Obstbäumen im Rathausgarten zu den "Flossenbürger Klängen" eingeladen. Das Wetter und die angenehmen Temperaturen passten zur guten Atmosphäre.

MGV-Vorsitzender Josef Völkl erinnerte zum Auftakt an die Tradition der Veranstaltung: "Auch heuer ist es gelungen, wieder Mitwirkende aus dem Ort zu gewinnen und ein attraktives Programm zusammenzustellen."

             

Das Motto des Abends gaben die Gastgeber vor. Unter der Leitung von Herbert Kraus stimmten sie "Ich trink den Wein" und anschließend "Alleweil ein wenig lustig" an.

Initiator der Serenade war vor langer Zeit die "Blaskapell'n Flossenbürg". Mit Franz Völkl an der Spitze fehlten die Musikanten bislang kein einziges Mal. Sie bereicherten das Treffen auch diesmal. Mitgebracht hatten die Blechbläser böhmische Melodien ebenso wie das "Blumengeflüster" oder die Polka "Ein halbes Jahrhundert".
       

Mit Stimme verzaubert

        
Dann trat Bettina Mildner an das Mikrofon. Die Solistin mit der markanten und glasklaren Stimme verzauberte die mehr als 100 Zuhörer, die fast den Atem anhielten. Mit Playbackbegleitung stimmte die Künstlerin vier Titel an. Dazu gehörte "Everything I do", "You are my all", "Hallelujah" oder auch "The Rose".

                    

Serenade 2014 - Bettina Mildner


Gut aufgelegt trat die "Peerie Folk Session" vor das Publikum. Mit Schwung und Können präsentierte die Gruppe um Peter Bauer einen polnischen Walzer, den "Leipoldsnickl", und irische Weisen.
Herzlich gelacht werden durfte bei der "Wirtshausuhr". Das Stück aus dem Frankenland hatte Karl Jakob ins Oberpfälzische übersetzt. Es erzählt davon, dass es ab und zu notwendig ist, länger beim Bier sitzen zu bleiben. Den Wirt mit dem frisch angezapften Fass alleine zu lassen, sei rücksichtslos und die Aussicht, der mit dem Nudelholz wartenden Ehefrau zu begegnen, liefere Grund für eine weitere Stunde.
         

"Guten Abend, gut' Nacht"

                
Mit dem gemeinsamen Lied "Guten Abend, gut' Nacht" endete das offizielle Programm. Zusammen mit den Besuchern freute sich als Hausherr Bürgermeister Johann Kick nicht nur über die musikalischen Beiträge.
     
Im Garten bot sich auch Gelegenheit zum geselligen Plausch. Um das leibliche Wohl kümmerten mit Wein und Gebäck die Sängerfrauen.
   

               

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