Empfang des Fördervereins der KZ-Gedenkstätte
in der Stadthalle Neustadt
am 13.4.2019
Text: H. Kraus, Bilder: Martin Landgraf
Beim Empfang des Fördervereins der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Stadthalle Neustadt konnten die Verantwortlichen noch
neun Überlebende des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg
willkommen heißen.
Zusammen mit ihnen trafen sich rund 300 Angehörige, Freunde, Wissenschaftler, Jugendliche aus vielen Nationen sowie Mitarbeiter der Gedenkstätte.
In ihren Landessprachen begrüßte Gedenkstättenleiter Jörg Skriebeleit alle Angereisten.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Dekan Karl-Hermann Schötz,
und auch der Flossenbürger Bürgermeister, Thomas Meiler,
sowie der Flossenbürger Jurist Peter Sailer
unterstrichen in ihren Ansprachen, dass
eine derartige menschenverachtende Politik nie wieder
aufkeimen dürfe.
In Interviews betonten sowohl der Überlebende Jack Terry
als auch der Sohn eines im KZ Flossenbürg Inhaftierten, Yves Durnez aus Belgien,
die Wichtigkeit der Gedenkstättenarbeit, die das Andenken zu wahren sucht.
Den Festakt umrahmten mit drei Liedern die
Sänger des MGV Flossenbürg.
Darin ging es um Frieden,
Freiheit der Gedanken,
aber auch um Freude am Leben
sowie dem Wunsch um ein Wiedersehen.